Mobilitätsbedürfnisse neu denken
Wo Menschen leben, gibt es auch einen individuellen Bedarf an Mobilität. Aber so wie wir heute in der Stadt leben ist das keine gute Lösung. Aber wie wollen wir das für unser ecovillage gestalten? Wir denken Mobilität neu und entwickeln unsere Leitlinien für Mobilität im Dorf und unsere Anforderungen an die Anbindung des Ökodorfs an das Quartier und die Stadt. Raum ist in einer Stadt kostbar und schnell verplant - daher wollen wir eine gute Flächenverteilung für Mobilität, Grün und Begegnungsflächen bereits im Planungsprozess erreichen
Barrierefreie Wege und ein autofreies Siedlungsgebiet. Platz für spielende Kinder und Stellflächen für Fahrräder, Bollerwagen & co., leicht erreichbare Sharing Sharing Englisch für ‘Teilen’. z.B. “Car-Sharing” für Konzepte zum Teilen von Fahrzeugen, “Sharing-Community” als zusammenfassender Begriff für eine Gemeinschaft die bestimmte Dinge miteinander teilt.-Angebote und ein guter ÖPNV-Zugang ÖPNV Abkürzung für Öffentlicher Personennahverkehr. z.B. Bus und Bahn. Viele Anforderungen sind zu definieren, um Mobilität für alle Gruppen im ecovillage gut zu gestalten. Aus den Arbeitsphasen sind bereits zwei Ergebnisse entstanden. Nun wird es konkreter - wir führen in der aktuellen Arbeitsphase Input für die städtebauliche Entwicklung des Ökodorfs zusammen. Beteilige dich gerne an unseren offenen Arbeitstreffen.
Ergebnisse aus der AG:
(Urheberrechtshinweis: Wer Werke dieser Seiten nutzen möchte, soll sich bitte an die Betreiberin wenden.)
Zwischenergebnis Kronsberg-Startkonferenz
Unser Antrieb für ein besseres Mobilitätskonzept: Der Mensch im Fokus der Wegeplanung. Aufenthaltsqualität sofort vor der Tür.
Download PDF
KURZE WEGE: Du trittst aus dem Haus, atmest tief ein und lächelst. Keine Abgase drängen in deine Nase. Kein Motorlärm dringt an dein Ohr, nur das Tohuwabohu spielender Kinder. Das 2-jährige Nachbarskind schlüpft an dir vorbei und tapert den Weg runter Richtung Straße – du bleibst entspannt… (pdf)
AUFWACHEN: Es gibt diesen kurzen Moment am Morgen an dem ich noch nicht weiß, dass ich wach bin. Die Geräusche vor meinem Fenster verweben sich mit den Ausläufern meines letzten Traums. Die Stimmen der Vögel jetzt im Frühling werden in diesem Moment immer deutlicher bis ich realisiere, dass ein neuer Tag begonnen hat… (pdf)
DER FRÜHE VOGEL: Augen auf und los. Mama und Papa schnarchen noch in ihren Betten. Da gehe ich jetzt lieber nicht hin, sonst sagen sie wieder, dass ich noch weiterschlafen soll. Lieber schleiche ich mich raus aus unserer kleinen Wohnung in die große Wohnküche unserer “Kommune”. Die Erwachsenen nennen das immer so und grinsen dabei. Meine Lehrerin sagt aber, dass das eher eine große Wohngemeinschaft ist. Egal.(pdf)
ANKOMMEN: Ich steige ab. Unter einer weit spannenden Pergola Pergola Die Pergola (italienisch zu lateinisch pergula ‘Vorbau, Anbau’) ist ein raumbildender Pfeiler- oder Säulengang, der ursprünglich im Übergangsbereich zwischen Haus und Terrasse als Sonnenschutz diente. aus Holz stehend lasse ich den Blick über den Platz schweifen. Er ist gar nicht so groß, wie ich vermutet hatte, zum Bäcker auf der anderen Seite hinüber zu gehen, sieht jedenfalls nicht nach einem langen Fußmarsch aus. Aber vielleicht liegt es auch an den hohen Gebäuden mit ihren zwei oder drei Stockwerken und den üppig begrünten Dächern rundherum, dass es sich wirklich wie auf einem richtigen, altstädtischen Platz anfühlt, hier zu sein.(pdf)
Unsere Leitlinien Mobilität
Für den Visionskongress am 1. Juni 2019 hatten wir Mobilitäts-Leitlinie für ein ecovillage entwickelt. An einer Konkretisierung und Weiterentwicklung für den Kronsberg wird in der AG Mobilität derzeit gearbeitet - sei herzlich eingeladen dich zu beteiligen (pdf)
Hier findest du eine PDF mit Ergebnissen unserer Arbeit: Link