Mit gleich drei Workshops wurde die Zukunftswerkstatt im KroKuS am 18.2. gestartet!
Visionen, Pläne und die Umsetzung für ein grünes, liebenswertes und gemeinschaftliches Wohnen wurden hier angedacht, diskutiert und „gangbar“ gemacht. Wirklich schön, wie viele Genoss:innen sich hier sehr engagiert beteiligt haben!
Die AG Grünes und viele „neue“ Engagierte konnten sich nach einem Input von Vorstand Gerd Nord über den Stand der Dinge (Flächenplanung, Gestaltung Wohnhöfe, Urban Gardening u.v.m.) an unterschiedlichen Thementischen zusammenfinden, sich austauschen, Kontakte vertiefen, Impulse setzen sowie ihre Ausrichtung für die kommenden Monate erarbeiten - wir können uns auf einige Aktionstage vor Ort schon mal “vor-freuen”.
Teil der Zukunftswerkstatt war ein Workshop zur Gestaltung des Dorfplatzes. Hier wurden von 30 Menschen Ideen und Anforderungen zu den Oberthemen - „TREFFPUNKT IM ALLTAG – Was benötigt der Dorfplatz als lebendiges Quartierszentrum im Alltag?“ - „FEIERN UND VERANSTALTUNGEN – Was muss der Dorfplatz bieten um Feste zu feiern und Veranstaltungen zu beherbergen?“ - „WILLKOMMEN IM ECOVILLAGE – Was soll der Dorfplatz für die Menschen bieten die nicht im Quartier wohnen?“ und „DIE SCHÖNSTEN ERINNERUNGEN – Im Jahr 2041 blicke ich auf diesen schönen Moment auf dem Dorfplatz zurück“ gesammelt. Mit viel Elan sind in kurzer Zeit vier Poster entstanden. Diese werden, zusammen mit den herausgearbeiteten Hauptthesen, Grundlage für die weitere Planung der Landschaftsarchitekt:innen. – Amsel Kollektiv
Auch das Team Lieferverkehre hat in einem Workshop mit Interessierten vorhandene und neue Ideen verknüpft, diskutiert und das gemeinsame Konzept weiterbearbeitet. Das Ziel bestand darin, mögliche Optionen für den Prozess von autofreien Lieferungen im Quartier zu erörtern z.B. mögliche Packstationen/Paketshops und Transporthilfsmittel oder Regelungen für Ausnahme- Einfahrt-Situationen zu finden. Die Komplexität des Themas wird uns noch weiter im Prozess beschäftigen!
Zum Abschluss des Tages im Gesamt-Plenum sorgten insgesamt die Ergebnisse der drei Workshops für einen angeregten Austausch und Fragen aller Beteiligten! Fazit: es war ein intensiver, arbeitsreicher und gemeinschaftlicher Tag, der den Bottom-Up-Prozess unterstützt und weiterbringt!